und los !

Pünklich zur Abfahrt fängt es an zu schneien. Na dann mal los mit kurzen Hosen im Gepäck und Sommerreifen auf dem Bus. 
Der Pössl schlägt sich aber wackert und bringt uns bequem und fast schon entspannt an den Bodensee.
Wird wohl noch ein paar Tage dauern bis der Stress der letzen Tage und Wochen, mit der ganzen Umbauerei, vergessen ist.

Der Tag BO RA Therme in Radolfzell hat aber sehr dazu beigetragen zu entspannen. 

23.05.  - Luzern Vierwaldstädter See.
Nach ausgiebigem Frühstück sind die Wolken nun weg und die Sonne strahlt vom blauen Himmel. 
Auf zur Stadtbesichtigung und Sonne tanken.... so langsam fühlt es sich schon fast wie Urlaub an. 
25.03.
Nachdem wir gestern ganz gemütlich den Gotthardt Tunnel passiert haben und die Nacht am Lago Maggiore verbracht haben, sind wir nun am Gardasee in Sirmione.
Das Wetter fühlt sich nach Frühling an und wir fangen an uns wieder an Palmen statt an Tannen zu gewöhne.
Bis 1.4. zum Fährtermin haben wir ja noch Zeit, da steht morgen erst mal Besichtigung von Sirmione an. 

Blick auf den Gardasee beim Kochen... was will man me(h)er ? 
Das schlimmste an der Freizeit ist ja das man zu nichts kommt. 
Es ist ja inzwischen soooo viel passiert, denn unser zu Hause schwimmt inzwischen und das fahrende zuhause ist gut geparkt in der Werft.
Aber nun erst mal der Reihe nach als kleine Zeitreise.

Von Gardasee aus ging es Richtung Verona, dort gibt es einen tollen WoMo Platz direkt in der Stadt, von wo man zu Fuß super in die Stadt laufen kann. Wir haben Verona genossen ohne die Horden von Touristen, die im Sommer da sind und haben diese wunderschöne Stadt wirklich genießen könnnen.

Da uns die Zeit nicht gedrängt hat war der nächte Abstecher - raus aus der EU ... und doch mitten in Italien. ?? San Marino, unabhängiger Stadtstaat, Mitglied in der UNO, aber nicht inn der EU. 
Superschön da oben - und lecker Essen und noch leckerer Klosterschnaps und Limonchello ( inzwischen aber beides schon all :) ). 

Fano an der Küste, war unser nächstes Ziel. Die Sadt hat einen alten römischen Stadtkern und es sieht tatsächlich aus wie im Asterix Heft. 

.... noch immer 2 Tage Zeit bis zur Fähre. Der Stellplatzführer verspricht einen tollen Platz, etwas im Hinterland auf einem Biohof. Nun ja etwas im Hinterland ? Wenn man mal davon dasieht das 300 m vor dem Hof die Straße dann ganz aufhört ... aber es ist toll dort. Ein Olivenbauer, ziemlich alternativ und supernett. Nach 2 sehr entspannten Übernachtungen sind wir dann Richtung Ancona mit Olivenöl, Wein und Marmelade an Bord.


Die Fähre war auf die Sekunde genau pünktlich, also Italienisch / Griechische pünktlich ( 2 Stunden verspätet, aber sie kam). 
Hatten einen Platz direkt an der Seite des Camping decks und konnten von Bett im Bus aufs Meer schauen. So lässt sich reisen ! War ne tolle Überfahrt und dann waren wir da. Igoumenitsa - keine 100 KM mehr von der Hoppetosse entfernt. Nun waren wir schon gespannt wie Sie den Winter übestanden hat, wie sieht es mit den Rost aus... und und und.