Amateurfunk – Clubs findet man im Netz, über die Internetseite des Dachverbands "DARC (klick)" viele, und mit ein wenig suchen auch einen in der Nähe, der einem Zusagt.

 

Nach einem Infoabend und dem Kennenlernen der Leute stand mein Entschluss fest.

 

Die Hoppetosse wird zu einer „Maritim Mobil Amateurfunkstation“. 

 

Nun kommt’s – was braucht es dazu ?  --- Einen Schein !

 

Der unterscheidet sich aber dann doch etwas, denn eine Amateurfunklizenz (wenn auf großer Fahrt dann braucht es die A Lizenz) macht sich nicht in ein paar Tagen und ist nicht nur auswendig lernen zu erlangen.


Ist gibt viel zu lernen, aber auch sehr viel zum Üben – zu verstehen – und all die Dinge, die an Elektrotechnik dazu gehören, lassen sich am Bord auch in anderen Bereichen sehr gut gebrauchen.

Seit einigen Jahren muss man übrigens NICHT mehr Morsen lernen, und so ist das Ganze für jeden, der technisch ein wenig Verständnis hat und Interesse mitbringt zu packen.


Ich bin jetzt – einmal die Woche – seit ein paar Wochen zum Kurs und weiß und kann jetzt schon mehr als nach allen anderen Scheinen zusammen.
Danke der superguten Seminar und netten Leute von DM6A (klick)

 

So nach und nach wir nun auch diese Rubrik der Homepage, mit meinen Erfahrungen und Wissen, wachsen.

Funkwetter

Geschafft !!

 

 

Aber es war richtig hart !

 

 

Ich glaube, ich habe für diese Prüfung mehr und intensiver lernen müssen als für alle andern in meinem Leben, einschließlich der Schulzeit.  

 

 

Natürlich fällt das Ganz einem mit mitte 50 auch ein wenig schwerer als mit mitte 20 , aber die Menge an Stoff ist schon ganz ordentlich !

 

 

Anfang Dezember waren wir mit unserem Kurs, immerhin jeden Dienstag  Abend so ca.  3 Std. durch.

 

Dezember und Januar stand dann ganz im Zeichen der Prüfungsvorbereitung.

Die letzten 3 -4 Wochen saß ich pro Tag ca. 4 Stunden täglich am Schreibtisch und habe gelesen, gebüffelt und gerechnet.


Wenn man, wie ich, gleich die A-Lizenz – so zu sagen von 0 auf 100 – machen will, dann besteht die Prüfung aus 3 Teilen.

Technik (dafür gibt es 90 Min. Zeit bei der Prüfung ),

Vorschriften ( 60 Min. Zeit ) und

Betriebstechnik ( 60 Min. Zeit).

Auch wenn kaum jemand die 3 ½ Stunden Prüfungszeit wirklich ausschöpft, so zeigt das aber doch ein wenig den Umfang des Ganzen.

 

 

War es das Alles Wert ?

 

Das wird sich nun zeigen,

auf jeden Fall war es  Wert die tollen Leute von DM6A kennen zu lernen und hier neue Freunde gefunden zu haben !
Natürlich kann ich es nun kaum abwarten meine ganze Funktechnik an Bord auch endlich richtig nutzen zu können und bin sehr gespannt, wieviel Kopfzerbrechen noch nötig ist bis die erste eMail via Kurzwell und Pactor an Bord eintrifft.

 

Es bleibt auch auf diesem Bereich spannend.